Betreiberfamilie Mook hat weitere Pläne - Russische Saunen und Gerichte
Wohnmobilplatz an der Fischwaid eröffnet: Mit Banjas und russischen Gerichten punkten
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Zusammen mit zahlreichen Gästen, die an der Realisierung des Projekts beteiligt waren, eröffnete Viktor Mook (5. von rechts) den Wohnmobilstellplatz an der Fischwaid Birkenfeld. Foto: René Maudet
René Maudet

Birkenfeld. Der neue Wohnmobilstellplatz der Familie Mook an der Fischwaid Birkenfeld ist am 5. Juni offiziell eröffnet worden. Der Stellplatz erstreckt sich über eine Fläche von etwa 3000 Quadratmeter und bietet 17 Stellplätze, jeder mit einer eigenen Steckdose ausgestattet. In naher Zukunft soll das Angebot durch den Bau von fünf Übernachtungshäusern, einem Sanitärgebäude und zwei weiteren Banjas erweitert werden.

Im Jahr 2019 eröffnete Mook in unmittelbarer Nähe eine russische Banjalandschaft. Diese umfasst traditionelle russische Saunen, sogenannte Banjas, die für ihre entspannende und reinigende Wirkung bekannt sind. Die Anlage musste aufgrund der Corona-Pandemie eine längere Zwangspause einlegen, wird heute aber sehr gut von regionalen und überregionalen Gästen angenommen. Das Wellnessangebot der Banja wird durch ein authentisches russisches Essensangebot ergänzt. Dieses ist donnerstags und freitags ab 17 Uhr sowie samstags und sonntags den ganzen Tag für jedermann verfügbar, auch ohne eine Banja gemietet oder Gast auf dem Wohnmobilstellplatz zu sein.

Feierliche Eröffnung mit Unterstützern

Zur feierlichen Eröffnung des Wohnmobilstellplatzes kamen mehr als ein Dutzend mit dem Projekt betraute Personen oder Vertreter. Ebenfalls war die Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) Erneuerbare Energien Birkenfeld durch den damaligen Vorsitzenden Herbert Leyser und den aktuellen stellvertretenden Vorsitzenden Matthias König vertreten.

Die Realisierung des Gesamtprojekts aus Banjalandschaft und Wohnmobilstellplatz wurde maßgeblich durch die Unterstützung der AöR unter Herbert Leyser, die Firma Röhrig und Pecka mit Bruno Pecka sowie die Kreissparkasse Birkenfeld und die Raiffeisenbank Nahe ermöglicht. In seiner kurzen Rede berichtete Leyser, dass ein Rotmilanpaar, das den Bau eines Windrads unmöglich machte, indirekt maßgeblich zur Entstehung des Projekts beitrug. Denn die bereits von der AöR erworbenen Flächen mussten einer neuen Nutzung zugeführt werden. Der Wohnmobilstellplatz der Familie Mook stelle eine wertvolle Erweiterung des touristischen Angebots in der Region dar und werde sicherlich viele Besucher anziehen. red

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