Kreistag beschließt Haushalt
„Wir haben nix, und wir kriegen nix“
Die finanzielle Situation spitzt sich im Kreis Birkenfeld immer weiter zu: Landrat Miroslaw Kowalski geht davon aus, dass im Kreis bis Ende 2026 insgesamt 800 bis 1000 Arbeitsplätze wegfallen - die schmälere auch die Kaufkraft, die kommunalen Steuereinnahmen und damit die Grundlagen für die Kreisumlage.
Boris Roessler/dpa. picture alliance/dpa

Haushaltsdefizit und Arbeitsplatzverluste: Der Landkreis Birkenfeld steht vor großen Herausforderungen. Welche Pläne bringt der neue Haushalt, und kann Künstliche Intelligenz zur Rettung beitragen?

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Abhängig von den nationalen und internationalen Krisen gerät auch die kleine Welt im Kreis Birkenfeld zunehmend in Schieflage. Das spiegelt sich im Haushaltsentwurf für 2026, den der Kreistag mit einem Defizit von 23 Millionen Euro am Montag im Kasino der Kreissparkasse in Idar-Oberstein mit insgesamt 24 Stimmen von SPD, CDU, FDP und Grünen bei zehn Nein-Stimmen von AfD, Linke, LUB/BfB und Frank Frühauf von der CDU verabschiedete.

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