Kreis Birkenfeld
Winterdienste fühlen sich gut vorbereitet
Die Salzlager sind gut gefüllt - wie hier im Baubetriebshof Idar-Oberstein.
Hosser

Kreis Birkenfeld - Anhaltender Frost, viel Schnee und zu wenig Salz: Viele denken noch mit Schrecken an den vorigen Winter. Die Nahe-Zeitung fragte nach: Wie haben sich Straßenmeisterei und Baubetriebshof auf die nächsten Monate vorbereitet?

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Kreis Birkenfeld – Anhaltender Frost, viel Schnee und zu wenig Salz: Viele denken noch mit Schrecken an den vorigen Winter. Die Nahe-Zeitung fragte nach: Wie haben sich Straßenmeisterei und Baubetriebshof auf die nächsten Monate vorbereitet?

Die Personal- und Einsatzpläne stehen, die Lager sind randvoll mit Streusalz gefüllt: Rund 750 Tonnen hat allein der Baubetriebshof in Idar-Oberstein gebunkert. „Unter normalen Umständen reicht das bis Mitte Januar“, sagt dessen Leiter Manfred Arndt.

Normal war im vorigen Winter allerdings gar nichts. „Das habe ich in 20 Berufsjahren noch nicht erlebt“, beschreibt Eckhard Hecht, Leiter der Straßenmeisterei in Kirn, das historische Ausmaß mit Schnee, Eis, Frost und Straßenglätte über Wochen und Monate. Diesmal hat sich der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Bad Kreuznach, der mit seinen Straßenmeistereien für den Winterdienst in den Kreisen Birkenfeld, Bad Kreuznach und Rhein-Hunsrück zuständig ist, deshalb vertraglich mehr Salz als im Vorjahr gesichert – insgesamt rund 25 500 Tonnen. „Das dürfte reichen, um auch einem stärkeren Winter die Stirn bieten zu können“, meint LBM-Abteilungsleiter Friedbert Lohner.

Gut 11 000 Tonnen liegen in den Depots bereit. Der Rest wird je nach Bedarf geordert. Ähnlich läuft es auch in Idar-Oberstein, wo der Baubetriebshof mit Ausnahme der vom LBM betreuten B 41 für den Winterdienst zuständig ist.

Mehr zum Thema am Donnerstag in der Nahe-Zeitung

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