Als Omilac will sich Camilo Gierst neu erfinden Samuel Reinhardt
Rassismuserfahrungen machte der Rapper aus Brücken bereits in seiner frühen Jugend. Seine Musik war für ihn immer ein Zufluchtsort. Nun will er mit seinen Songs zeigen, dass es ok ist „anders“ zu sein und sich traurig zu fühlen.
Lesezeit 4 Minuten
Camilo „Omilac“ Gierst steht in einem dunklen Wald – Laub weht in Kreisbewegungen um seinen Körper. Er rappt: „ Ich bin ein Loner jeden Tag. Ich mach immer weiter. Ja, ich schaufel mir mein Grab. Wird es wieder besser oder geht’s nochmal bergab?