Fichten sind seine bevorzugte Beute - Beim Beseitigen des befallenen Holzes sind auch im Nationalpark Harvester unverzichtbar
Wie der Borkenkäfer den Wald verändert – Spannender Spaziergang durch Nationalpark
Der Blick nach oben macht deutlich: Für viele Fichten kommt jede Hilfe zu spät. Sie müssen gefällt werden. Fotos: Kurt Knaudt
Kurt Knaudt

Rinzenberg. Er ist nur winzig klein, doch er vermehrt sich explosionsartig, ist schrecklich gefräßig und richtet enorme Schäden an: Der Borkenkäfer stand im Mittelpunkt eines Spaziergangs, zu dem das Nationalparkamt in den Wald bei Rinzenberg eingeladen hatte. Dort erhielten die Teilnehmer spannende Einblicke in die Biologie des Käfers und die Philosophie im Nationalpark. Und erfuhren auch, warum der Einsatz von Harvestern notwendig ist.

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Staunend nahmen sie zur Kenntnis, dass die Regenfälle in diesem Jahr die drei vergangenen Trockenjahre, die viele Bäume massiv gestresst und geschwächt haben, nicht ausgleichen können. „Der Unterboden ist trotz der Niederschläge immer noch trocken“, weiß Hans-Joachim Brusius, der im Nationalparkamt gemeinsam mit Anne Speicher für Waldentwicklung zuständig ist.

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