Nahe-Zeitung
Wetterexperte: Gewittersumpf war Ursache
Wenn der Himmel zürnt

Gewitter Foto: Eliseo Trigo (Archiv)

Eliseo Trigo. dpa

Adrian Leyser, aus Idar-Oberstein stammender Wetterexperte, befindet sich gerade im USA-Urlaub. Dort „jagt“ er gezielt Gewitter und Tornados. Zum Unwetter in Tiefenstein und den Verbandsgemeinden Herrstein und Rhaunen sagt er: „Das Unwetter war das Resultat einer besonderen Wetterlage, die wir Meteorologen als Gewittersumpf bezeichnen."

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Ganz lokal kommen dabei binnen einer oder weniger Stunden extreme Regenmengen zustande. Leyser: „Auf Grundlage der Radardaten muss davon ausgegangen werden, dass in den betroffenen Gebieten 100 bis 150 Liter pro Quadratmeter zusammengekommen sind.“ Die Böden können diese Wassermassen nicht so schnell aufnehmen, wodurch sie oberflächlich in tiefer gelegenes Terrain ablaufen.

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