Familie Dietrich hat beim Brand am 1. Juni drei Tiere und ihr gesamtes Hab und Gut verloren: Dazu kommen nun Gerüchte
Wenn man alles verloren hat: Der Schock nach dem Brand-Inferno sitzt noch tief
So sah die Küche der Familie Dietrich nach dem Brand aus: Ein Spendenkonto wurde eingerichtet. Foto: privat

Idar-Oberstein. Auch gut drei Wochen nach dem Hausbrand in der Meitzenbach/Ecke Layenstraße können die Dietrichs nur schwer darüber sprechen, wie es war an jenem Samstag, 1. Juni, gegen 16 Uhr. Stephanie und Jens Dietrich stehen immer noch unter Schock. So schnell steckt man das nicht weg, wenn man alles verloren hat: Neben Hab und Gut, dem Zuhause auch noch zwei Katzen und einen Hund. Da fließen im Gespräch Tränen bei einem gestandenen Mann, einer starken Frau – die 21-jährige Tochter Karina Sophie versucht nach Kräften, nach dieser Tragödie einen klaren Kopf zu bewahren, äußert sich bemerkenswert reif und überlegt. Bei ihren Eltern spürt man: Sie bewegen sich noch immer zwischen Entsetzen, Fassungslosigkeit, Trauer, aber auch Zuversicht und Hoffnung.

Weil es ja weiter gehen muss, und jammern nicht hilft. Eine Jeans am Leib, ein Paar Socken an den Füßen, das Handy in der Hand: So stürmte Jens Dietrich nach draußen. Nachdem er seine schlafende Frau geweckt hatte, nachdem er vergeblich die Tiere suchte – zumal die Katze wohl eine Lebensretterin war: Sie hatte als Erste gespürt, dass etwas nicht stimmt, war unruhig und sorgte dafür, dass Jens Dietrich die Couch verließ, um nachzuschauen, was das ...

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