Problem wird sich nach Meinung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft weiter zuspitzen - Vlexx setzt auf Quereinsteiger
Weil Lokführer fehlen, fallen auf der Nahestrecke Züge aus
Ein Lokführer verlässt den Führerstand eines Regionalzuges der Deutschen Bahn. Foto: Arne Dedert/dpa
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Kreis Bad Kreuznach/Kreis Birkenfeld. Viele Menschen sind als Pendler auf den Zug angewiesen. Andere würden liebend gern vom Auto auf die Schiene umsteigen, wenn sie sich denn darauf verlassen könnten, dass die Züge halbwegs pünktlich abfahren und ankommen. Doch die Realität sieht anders aus, wie ein neuerlicher Erfahrungsbericht eines Fahrgastes beweist: Er wollte nach einem Besuch bei seiner Schwester von Bad Sobernheim zurück in die Schweiz fahren. Neben Baustellen, Infrastrukturmängeln und Fahrzeugausfällen sorgt immer wieder auch ein Personalproblem für Ausfälle: Es fehlt an Lokführern, die heute Triebfahrzeugführer heißen – und das längst nicht nur bei der Vlexx, die für die Nahestrecke zuständig ist.

Als Karlheinz Münch am Sonntag, 28. Juli, nach einer Geburtstagsfeier bei Schwester und Schwager in Bad Sobernheim auf den Zug nach Frankfurt wartete, war die Welt noch in Ordnung. Doch der Regionalexpress, der ihn um 14.12 Uhr dorthin bringen sollte, kam nicht.

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