So soll in der kommenden Saison auf einem Abschnitt zwischen Altenglan und Lauterecken sowie von Staudernheim bis Meisenheim mit der Draisine gefahren werden. Der zuständige Tourismusfachmann Philipp Gruber stellte diese Planungen kürzlich dem Kreisausschuss vor. So wird sich auf dem 20 Kilometer langen Südabschnitt im Kreis Kusel nicht viel ändern. An geraden Tagen geht es nach Lauterecken, an ungeraden nach Altenglan. Montag und Dienstag sind Ruhetage. Nur in den Sommermonaten Juli und August wird die Strecke täglich befahrbar sein.
Auf der Nordroute in der Verbandsgemeinde Nahe-Glan im Kreis Bad Kreuznach wir der Startpunkt hingegen grundsätzlich nach Staudernheim gelegt. Im zehn Kilometer entfernten Meisenheim wird es keine Ausleihstation mehr geben. Die Draisinen werden dort in einem festzulegenden Zeitfenster gewendet. Grundsätzlich soll dieser Streckenabschnitt mit dem Saisonstart im April täglich befahrbar sein.
Ein Nebeneffekt der neuen Regelung senkt die organisatorischen Anforderungen. Die Draisinen müssen nicht mehr zurücktransportiert werden, was somit auch Betriebskosten spart.
Im Kreisausschuss informierte Gruber, dass man seitens des Landkreises dieses geänderte Konzept im Januar auf der CMT-Tourismus-Messe in Stuttgart bewerben will. Betreiber der Draisinenstrecke ist seit 2020 nicht mehr der Fremdenverkehrszweckverband Pfälzer Bergland, sondern nur noch der Landkreis Kusel. red