Chef des Birkenfelder Veranstaltungskomitee: Bei erneut weniger als 20 Gruppen ist für uns Schluss
Weckruf der Veranstalter: Birkenfelder Rosenmontagszug erhält letzte Bewährungschance
Die untere Achtstraße ist – wie auf unserem Foto aus dem Jahr 2015 – seit jeher der große Zuschauerhotspot beim Birkenfelder Rosenmontagszug. Die Zahl der Gruppen, die sich an der närrischen Parade beteiligt, geht aber beständig zurück. Foto: Reiner Drumm (Archiv)
Reiner Drumm

Birkenfeld. Heinz Klein und seine Mitstreiter verstehen ihre eindeutige Ansage nicht als Drohung, sondern vor allem als Weckruf: Zwar wird am 3. März pünktlich um 14.11 Uhr der traditionelle Rosenmontagsumzug durch Birkenfeld starten, „wenn daran dann aber erneut nicht mehr als 20 Gruppen teilnehmen, war es das für uns. Wir sind uns einig, dass wir dann alsbald einen Termin für die Jahreshauptversammlung festlegen und als Vorstand geschlossen zurücktreten“, betont der Vorsitzende des Rosenmontagszugskomitees, das die närrische Parade durch die Kreisstadt schon seit Jahrzehnten organisiert.

Lesezeit 3 Minuten
Doch die Veranstaltung kriselt schon länger. Klein spricht es gegenüber unserer Zeitung selbst offen an, „dass unser Zug mittlerweile manchmal sogar mitleidig belächelt wird, weil er sich doch sehr überschaubar darstellt“. So defilierten nach mehreren kurzfristigen Absagen 2018 lediglich 15 Gruppen an den Zuschauern am Straßenrand vorbei.

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