Bürokratischer Aufwand und Finanzierungsfragen hemmen die Umsetzung am Umwelt-Campus Birkenfeld
Wasserstoffprojekt muss noch einige Klippen umschiffen: Stimmt VG-Rat am Mittwoch zu?
An Deutschlands grünster Hochschule soll bis zum Jahr 2026 ein Wasserstoffforschungsprojekt umgesetzt werden. Foto: Christopher Müller-Dönnhoff/UCB
Christopher Müller-Dönnhoff

Birkenfeld. Den symbolischen Startschuss für ein millionenschweres Vorhaben mit Modellcharakter hat Umweltministerin Katrin Eder an der „grünsten“ Hochschule Deutschlands bereits im August 2022 gegeben, doch der Weg zur Umsetzung gestaltet sich angesichts bürokratischer Hindernisse und offener finanzieller Fragen schwieriger als gedacht. Der Rat der Verbandsgemeinde (VG), die offizielle Zuschussempfängerin ist, muss in seiner Sitzung am Mittwochabend in Schwollen entscheiden, wie es mit dem Wasserstoffprojekt am Umwelt-Campus Birkenfeld weitergehen soll.

„Ich sehe hier viel Angst im Raum, obwohl noch gar nicht klar ist, ob überhaupt zusätzliche Mittel nötig werden“, betonte Thomas Anton vom am UCB angesiedelten Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (Ifas), als er vor wenigen Tagen im vorberatenden Haupt- und Finanzausschuss (HuF) der VG über den aktuellen Stand der Dinge informierte.

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