Nach ominösem Sommerfest musste Alfred Heu Kritik einstecken - Ein Schmähbrief eröffnet jetzt neue Blickwinkel: Warum Ruschbergs Ortschef Rechte feiern ließ: Ein Schmähbrief eröffnet jetzt neue Blickwinkel
Nach ominösem Sommerfest musste Alfred Heu Kritik einstecken - Ein Schmähbrief eröffnet jetzt neue Blickwinkel
Warum Ruschbergs Ortschef Rechte feiern ließ: Ein Schmähbrief eröffnet jetzt neue Blickwinkel
Idyllisch gelegen ist das Freizeitgelände Eschelbach auf Ruschberger Gemarkung. Dort feierten Mitglieder des Vereins Freikorps Deutschlands ihr Sommerfest, das von Gruppierungen wie der Partei Die Rechte unterstützt wurde. Benjamin Werle
Ruschberg. Das Sommerfest der rechten Szene, das auf Ruschberger Gemeindegelände über die Bühne ging (die Nahe-Zeitung berichtete mehrfach), sorgte kreisweit und darüber hinaus für Aufsehen, teilweise Empörung und Unverständnis. Vor allem Bürgermeister Alfred Heu musste Kritik einstecken: Hatte er zunächst beteuert, dass man auf keinen Fall solch eine Veranstaltung im Dorf haben wolle, entschloss er sich kurzfristig – obwohl die Polizei in ausreichender Mannstärke vor Ort war – doch dazu, dem Verein Freikorps Deutschland das Areal an der Schutzhütte zu vermieten, und nannte das Ganze eine „deeskalierende Maßnahme“. Mittlerweile ist ein Schmähbrief zutage getreten, der Alfred Heus Handeln in einem anderen Licht erscheinen lässt.
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Darf ein Bürgermeister einem Verein namens Freikorps Deutschland, der ganz offenkundig von rechtsextremen Gruppierungen wie der Partei Die Rechte unterstützt wird, eine gemeindeeigene Fläche vermieten? Fakt ist: Alfred Heu macht in der ganzen Geschichte auf den ersten Blick keine allzu gute Figur.