In der VG Birkenfeld werden an zehn Standorten mobile Sirenen eingesetzt, die vom Landkreis angeschafft wurden, um die Sicherheit der Bürger vor Ort zu verbessern. Die Probewarnung erfolgt in der VG wie auch bundeweit, um 11 Uhr, gefolgt von einer Entwarnung um 11.45 Uhr. Die Sirenen werden an den folgenden Standorten aktiviert: Birkenfeld – Jahnturnhalle, Hoppstädten – Feuerwache/Gemeindezentrum, Nohen – Parkplatz DRK-Heim, Brücken – Feuerwache, Schwollen – Gemeindehalle, Kronweiler – Gemeindehaus, Oberhambach – Gemeindehaus, Niederbrombach – Feuerwache/Gemeindehaus, Siesbach – Feuerwache, Börfink – Bushaltestelle/Festplatz.
Matthias König: „Es ist ein wichtiger Test“
VG-Bürgermeister Matthias König betont die Bedeutung der Teilnahme am Warntag: „Es ist entscheidend, dass unsere Warnsysteme zuverlässig funktionieren, um im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können. Der Warntag bietet uns die Möglichkeit, diese Systeme unter realistischen Bedingungen zu testen und die Bürgerinnen und Bürger für das Thema Katastrophenschutz zu sensibilisieren.“ Die Probewarnung wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe über das Modulare Warnsystem ausgelöst.
Der Warntag ist eine gemeinsame Aktion von Bund, Ländern und Kommunen, die darauf abziele, die Bevölkerung vor Gefahren zu warnen und die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme in Deutschland zu überprüfen. Diese Probewarnung wird über eine Vielzahl von Warnkanälen verbreitet, darunter Radio, Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.
Der Bundesweite Warntag soll nicht nur die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme testen, sondern auch die Bevölkerung auf das Thema Warnung und Katastrophenschutz aufmerksam machen. Das Warnsystem ist jederzeit einsatzbereit und kann auch während der Probewarnung bei realen Gefahren genutzt werden. red
Parallel zur Probewarnung wird am 12. September um 11 Uhr eine bundesweite Onlineumfrage gestartet. Über die Webseite www.warntag-umfrage.de können Bürger ihre Erfahrungen mit der Probewarnung mitteilen. Die Umfrage endet am 19. September um Mitternacht. Die Teilnahme ist anonym und die Ergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet, um die Warnabläufe in Deutschland weiter zu verbessern. Die Auswertung wird im Frühjahr auf der BBK-Webseite veröffentlicht und diene als Grundlage für die Vorbereitungen zum nächsten bundesweiten Warntag am 11. September 2025. Weitere allgemeine Informationen zum Warntag finden sich unter www.ku-rz.de/warntag