Wegen des hohen Briefwahlanteils wurde die Zahl der Briefwahlvorstände in der Stadt Idar-Oberstein von zwei auf sechs erhöht. Die Auszählung verlief reibungslos, auch Vorfälle beim Wählen unter Corona-Bedingungen gab es nicht. Foto: Manfred Greber Manfred Greber
Idar-Oberstein. Die Idar-Obersteiner Briefwähler entpuppten sich am Sonntagabend als das Zünglein an der Waage: Zunächst bescherten sie den beiden Direktkandidaten Hans Jürgen Noss (SPD) und Miroslaw Kowalski (CDU) ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das immer enger wurde – bis letztlich Noss dann doch die Nase vorn und in der Stadt Idar-Oberstein 1,2 Prozentpunkte mehr eingefahren hatte als auf Kreisebene insgesamt, während Kowalski mit 26,6 Prozent dann doch unter seinem Kreisstimmenergebnis blieb.
Christian Wahl, bei der Stadtverwaltung für den Bereich Wahlen zuständig, erläutert: „Wir hatten 22.459 Wahlberechtigte. Davon hatten wir 12.012 Wähler. Das ist eine Wahlbeteiligung von 53,48 Prozent. 7673 Wähler haben ihre Stimme per Briefwahl abgegeben.