Wahl in der VG Birkenfeld: SPD-Kandidat verliert viele Stimmen - CDU-Mann und Alscher (FW) stark
Wahlanalyse in der VG Birkenfeld: Kowalski lässt Noss klar hinter sich
Die großen Drei auf einen Blick: Am Mast einer Straßenlampe im Niederhambacher Ortsteil Heupweiler warben Hans Jürgen Noss, Miroslaw Kowalski und Bernhard Alscher um die Gunst der Wähler. Foto: Axel Munsteiner
Axel Munsteiner

VG Birkenfeld. Nur seine trotz Verlusten nach wie vor vorhandene Auswärtsstärke hat Direktmandatssieger Hans Jürgen Noss im Wahlkreis 19 gerettet. Denn ausgerechnet in seiner heimischen Verbandsgemeinde (VG) Birkenfeld fiel der SPD-Politiker mit 25,3 Prozent der Erststimmen – anders als in den VG Herrstein-Rhaunen und Baumholder sowie der Stadt Idar-Oberstein – auf Rang zwei unter den Bewerbern zurück und verlor dort im Vergleich zu seinem Erfolg bei der Wahl vor fünf Jahren besonders viel Zuspruch (minus 18,0 Prozentpunkte). Für Noss, der seit 2003 Landtagsmitglied ist, war es zudem das schlechteste Abschneiden in der VG Birkenfeld überhaupt.

Den unangefochtenen Spitzenplatz sicherte sich dort CDU-Kontrahent Miroslaw Kowalski mit 35,6 Prozent der Erststimmen. Der populäre Birkenfelder Stadtbürgermeister erzielte gegen den Trend seiner Partei im Vergleich zu 2016, als für die Christdemokraten der Idar-Obersteiner Damian Hötger kandidierte, im ganzen VG-Gebiet große Stimmzuwächse (plus 9,4 Prozentpunkte).

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