Nachwehen des Wahlfälschungsurteils: Staatsanwaltschaft wirft Andrea Thiel uneidliche Falschaussage vor
Vorwurf der uneidlichen Falschaussage: Abentheurer Ortschefin sitzt auf der Anklagebank
Justitia
Im Zusammenhang mit der Abentheurer Ortsbürgermeisterwahl im Jahr 2019 ist Justitia erneut gefragt.
Peter Steffen. picture alliance / dpa

Abentheuer/Idar-Oberstein. Bei den beiden Prozessen gegen ihren Amtsvorgänger Klaus Glodt, der 2021 rechtskräftig wegen Wahlfälschung verurteilt wurde, war sie noch Zeugin, nun sitzt die Abentheurer Ortsbürgermeisterin Andrea Thiel selbst auf der Anklagebank. Sie muss sich am Amtsgericht Idar-Oberstein wegen des Vorwurfs der uneidlichen Falschaussage verantworten.

Lesezeit 4 Minuten
„Es ist ein Verfahren, bei dem es gefühlt auf jede Minute ankommt.“ Mit dieser Bemerkung des Vorsitzenden Richters Marcel Oberländer am Freitag ist auch diesmal das Wesensmerkmal der Verhandlung formuliert, das schon für die früheren Wahlfälschungsprozesse – erst im Sommer 2020 vor dem Amtsgericht Idar-Oberstein und dann im Frühjahr 2021 in zweiter Instanz vor dem Landgericht Bad Kreuznach – gegolten hatte.

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