Am 2. November wurde mit 19,8 Grad der Höchstwert des Monats gemessen. Erst im letzten Monatsdrittel pendelten sich die Temperaturen auf für den November übliche Werte ein, nachdem der ehemalige Hurrikan „Eta“ zu einer Umstellung der Großwetterlage gesorgt hatte. So erreichten die Temperaturen am 29. November tagsüber nur minus 0,6 Grad. Insgesamt wurden elf Nächte mit Frost und ein Eistag mit einem Höchstwert unter 0 Grad verzeichnet. In der Nacht zum 30. November sanken die Temperaturen auf den Tiefstwert des Monats von minus 7,6 Grad. Mit einer mittleren Temperatur von 5,3 Grad lag der Monat schließlich 0,4 Grad über dem langjährigen Mittel der Jahre 1981 bis 2010.
Die Niederschlagsbilanz fiel deutlich unterdurchschnittlich aus. Insgesamt kamen nur 21,2 Liter pro Quadratmeter und damit lediglich 27 Prozent des Klimamittels zusammen. Am meisten Niederschlag fiel dabei mit 6,3 Litern am 15. November.
Im Laufe des Monats gab es zwar einzelne Tage mit Nebel oder Hochnebel, aber auch die Sonne konnte sich häufig durchsetzen. So wurden am Ende gut 116 Sonnenstunden registriert, was hohen 237 Prozent des langjährigen Mittels und damit mehr als dem Doppelten der üblichen Sonnenscheindauer entspricht.