Idarer Fachhändler Ingo Fenzl kann sich vor Aufträgen kaum retten
Von der Existenzangst in den Fahrradboom: Ingo Fenzl hat so viel zu tun wie noch nie
Radfahren boomt in der Corona-Krise, weil die Menschen plötzlich Zeit haben, aber wenig unternehmen können. Das schöne Frühlingswetter derzeit tut ein Übriges: Der Idarer Radfachhändler Ingo Fenzl (rechts) kann sich derzeit vor Aufträgen kaum retten. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Idar-Oberstein. Als es mit dem Corona-Shutdown losging und Ingo Fenzl seinen Radladen in Idar per gesetzlicher Verfügung schließen musste, hatte er – gesteht er – ein paar Tage lang Existenzängste. Jetzt, sieben Wochen später, hat sich die Lage grundlegend gewandelt: Der Inhaber des „B-Site“ in der Hauptstraße 15 hat derzeit so viel zu tun wie noch nie in seiner Laufbahn als selbstständiger Unternehmer: Reparaturen, Inspektionen, Neukäufe – die Bestellungen und Anfragen stapeln sich zuhauf.

Lesezeit 2 Minuten
Woran das liegt? „Es kommen ein paar Dinge zusammen: Zum einen lockt das herrliche Frühlingswetter, das wir seit Wochen haben, die Leute natürlich auf die Bikes. Die meisten haben jetzt auch mehr Zeit und können sonst wenig unternehmen.“ Und, das wurde dem Cannondale-, Winora- und Haibike-Vertragshändler von zahlreichen Kunden, oft Paare, als Grund für einen Fahrradkauf genannt: „Die Leute sagen, sie können ihren Urlaub im Sommer nicht machen, ...

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