Die Monika Roscher Big Band sorgte für den spektakulären Schlusspunkt der diesjährigen Idar-Obersteiner Jazztage. Fotos: Hosser Conradt Stefan. Hosser
Fröhlicher Ragtime aus den USA, ausgelassene A-capella-Songs mit Nonsens-Texten aus Deutschland, eine bemerkenswerte Soul-Stimme, melodiöse Stücke im Modern Jazz und und und: Das Nachmittagsprogramm des Festival-Sonntags im Zentrum von Idar zeigte einmal mehr, wie vielfältig Jazz sein kann.
Auf der Bühne in der oberen Fußgängerzone hatten die fünf Musiker von Ragtime Nightmare schon früh am Nachmittag ebenso viel Spaß wie das Publikum. Das Quintett spielte Stücke wie „Minstrel Man“ und den „Weather Bird Rag“, vor der Bühne begannen die Zuschauer mit den Beinen zu zucken, und mitten auf dem Platz drehte sich ein nicht mehr ganz junges Pärchen im Retro-Look im Tanz.