Verfahren für die fünf im Vierherrenwald geplanten Rotoren geht in die entscheidende Phase - Erörterung am 17. Juni
Viele Einwendungen gegen Windräder – Argumente werden nun geprüft
Ein großes Nein steht auf einem Transparent unweit von Hottenbach. Mitglieder der Bürgerinitiative „Winkraftfreier Idarwald“ haben es zusammen mit den Holzpfosten als Zeichen ihres Widerstands gegen die Windkraftanlagen aufgestellt. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

VG Herrstein-Rhaunen. Die Entscheidung naht: Bis zum vergangenen Dienstag konnten bei der Kreisverwaltung Birkenfeld nach der vierwöchigen Offenlegung der Unterlagen Einwendungen gegen die im Vierherrenwald bei Hellertshausen und Hottenbach geplanten fünf Windräder eingereicht werden. Davon wurde offenbar rege Gebrauch gemacht. Nach Angaben der Behörde sind eine Vielzahl von Stellungnahmen eingegangen – wobei deren Qualität jetzt erst noch geprüft werden muss. Uwe Anhäuser (LUB), einer der Gegner, war zuvor bei der Kreisverwaltung mit seinem Ersuchen abgeblitzt, das Verfahren bis zum Ende der Corona-Pandemie ruhen zu lassen.

Normale Durchführung unmöglich

Die jüngste Allgemeinverfügung des Landrats mit den darin enthaltenen Einschränkungen mache eine ordnungsgemäße Durchführung unmöglich, begründete der Kommunalpolitiker seinen Vorstoß. Denn so könne weder die persönliche Inaugenscheinnahme der Unterlagen durch mehr als zwei potenzielle Einwender noch deren Beratung durch Sachverständige stattfinden, argumentiert der LUB-Vertreter.

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