Laut Martin Mörsdorf, stellvertretender Leiter des Nationalparks, ist die derzeitige Entwicklungsphase extrem spannend. Es geht dabei um die Frage, was sich die Natur auf den Flächen einfallen lässt, auf denen der Borkenkäfer gewütet hat. Knaudt Kurt. Kurt Knaudt
Auf 10.000 Hektar erstreckt sich der Nationalpark Hunsrück-Hochwald über die Hochlagen des Hunsrücks. Das Bundesamt für Naturschutz zählt das Gebiet zu einer „Hotspot-Region für biologische Vielfalt“. In zehn Jahren hat sich viel getan.
In der Forstwirtschaft wird in Jahrzehnten oder sogar in Jahrhunderten gedacht und geplant. Vor diesem Hintergrund sind die zehn Jahre, die seit der Gründung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald vergangen sind, eine vergleichsweise kleine Zeitspanne.