Trotz Zeitnot: Ausschuss vertagt 500 000 Euro teures Projekt - Zuschüsse könnten verfallen
VG Herrstein-Rhaunen: Sanierungspläne von 2019 werfen viele Fragen auf
Im Hintergrund ist das Verwaltungsgebäude „Zum Idar“ 23 in Rhaunen zu sehen. Plänen von 2019 zufolge sollte es mit dem Nachbargebäude „Zum Idar“ 21 (nicht auf dem Foto zu sehen) saniert werden. Doch noch gibt es ungeklärte Fragten. Foto: Reiner Drumm

VG Herrstein-Rhaunen. Es hört sich an wie ein Märchen: Man saniert zwei aus den 1960er-Jahren stammende Gebäude für eine halbe Million Euro und bezahlt selbst nur knapp 157.000 Euro dafür. Bei einer solchen Wertsteigerung sollte man sich doch einvernehmlich darauf einigen, die von der VG-Verwaltung Herrstein-Rhaunen vorgelegte Beschlussvorlage abzusegnen, sagte auch sinngemäß der Erste VG-Beigeordnete Alfred Reicherts in der jüngsten Sitzung des VG-Haupt- und Finanzausschusses (HFA). Doch weit gefehlt: Der Tagesordnungspunkt „Sanierung der Verwaltungsgebäude ,Zum Idar' 21 und ,Zum Idar' 23 in Rhaunen“ ist nach einer langen und heftigen Debatte vertagt worden.

Lesezeit 4 Minuten
Darum geht es: Mit dem Projekt „KI-Live (Künstliche Intelligenz – Leistungsstark in der Verwaltung“) sollte vor mehr als zwei Jahren in der Verbandsgemeinde Rhaunen die Energiewende beispielhaft demonstriert werden. Das Projekt, das von dem damaligen Klimaschutzmanager Christoph Benkendorff erarbeitet wurde, sollte nicht nur Bürgern der VG Rhaunen, sondern auch weiteren Kommunen in Rheinland-Pfalz, ja im gesamten Bundesgebiet als Blaupause ...

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