Idar-Oberstein
Verzögerungen im Straßenbau

Baustelle in der Layenstraße

Hosser

Idar-Oberstein - Der lange Winter, Verzögerungen bei der Verabschiedung des städtischen Haushalts und eine Insolvenz: Beim Straßenbau scheint in diesem Jahr der Wurm drin zu sein, die meisten innerstädtischen Baumaßnahmen können erst verspätet angegangen werden. In zwei Fällen werden sie voraussichtlich nicht wie ursprünglich vorgesehen in diesem Jahr abgeschlossen werden können. Für die meisten Projekte gehen in diesen Tagen die Ausschreibungen raus, ein Zeitpunkt, an dem die Baumaßnahmen eigentlich schon beginnen sollten.

Idar-Oberstein – Der lange Winter, Verzögerungen bei der Verabschiedung des städtischen Haushalts und eine Insolvenz: Beim Straßenbau scheint in diesem Jahr der Wurm drin zu sein, die meisten innerstädtischen Baumaßnahmen können erst verspätet angegangen werden. In zwei Fällen werden sie voraussichtlich nicht wie ursprünglich vorgesehen in diesem Jahr abgeschlossen werden können. Für die meisten Projekte gehen in diesen Tagen die Ausschreibungen raus, ein Zeitpunkt, an dem die Baumaßnahmen eigentlich schon beginnen sollten.

Schon wieder gebaut wird jedoch in der Layenstraße in Idar. Die Wasserleitung ist fertig, abschließend wird abschnittsweise die Straßendecke aufgebracht, wodurch es ab Juli in diesem Bereich zu Straßensperren kommen wird. Nach der ursprünglichen Planung sollten in diesem Jahr auch die daran anschließenden rund 450 Meter der Veitsrodter Straße, die in zwei Bauabschnitte aufgeteilt ist, komplett erneuert werden. Auf Anfrage unserer Zeitung teilte die Bauverwaltung mit, dass in diesem Jahr aber wohl nur ein Bauabschnitt abgeschlossen werden kann.

Ähnlich ist die Situation auf der Hauptstraße zwischen der Tankstelle und dem Kreisel an der Vollmersbachstraße. Hier sind zwei Bauabschnitte vorgesehen, der erste von der Tankstelle bis zur Polizei, der zweite von der Polizei bis zum Kreisel. Auch hier wird man entgegen der ursprünglichen Planung wohl nur den ersten Bauabschnitt fertigstellen können. Aufwendig gestaltet sich in diesem Bereich die Erneuerung einer Stützmauer sowie die Verrohrung des Göttenbachs, außerdem müssen die Bauarbeiten so gestaltet werden, dass immer die ungehinderte Zu- und Abfahrt zur Polizeiinspektion möglich ist.

Eine besondere Situation hat sich beim Ausbau der Mühlenstraße in Nahbollenbach ergeben. Durch die Insolvenz der Baufirma sind die Bauarbeiten in diesem Jahr noch nicht wieder angelaufen. Nach Auskunft des Tiefbauamtes wurde die Firma schon zweimal aufgefordert, die Arbeiten fortzusetzen und ihr inzwischen eine letzte Frist gesetzt. Vermutlich wird man die Restarbeiten neu ausschreiben müssen. Es handelt sich vor allem um einige Reparaturen an abgefahrenen Rinnenplatten, die etwa zwei Wochen in Anspruch nehmen dürften.

Kurz vor dem Abschluss stehen dagegen die Arbeiten in der Alten Poststraße in Tiefenstein und in der Achatstraße in Algenrodt. In beiden Fällen ist noch die Deckschicht auf die Fahrbahn aufzubringen, was jeweils etwa eineinhalb Tage in Anspruch nehmen dürfte. In der Achatstraße sollen die Bauarbeiten am Samstag, 8 Juni, durchgeführt werden, um den Schulbetrieb nicht zu stören, in Tiefenstein schon am 6. und 7. Juni.

In die Sommerferien hat man die Erneuerung der Vollmersbachstraße im Bereich des Festplatzes bis zur Tankstelle gelegt, um auf dieser verkehrstechnisch sensiblen Strecke keine Probleme mit dem Schulbussen zu bekommen. Die im Zuge der Straßenarbeiten erfolgende Erneuerung des Kanals erfolgt in einem Verfahren, bei dem das Rohr nicht freigelegt werden muss, wodurch man ebenfalls innerhalb der Sommerferien zum Abschluss kommen wird.

Von unserem Reporter Jörg Staiber

Top-News aus der Region