Jüdische Geschichte in Rhaunen
„Verlorener Koffer“ erinnert an 1941 deportierte Juden
Mit dem Projekt des "verlorenen Koffers" wird an die Deportation von 18 jüdischen Menschen am 16. Oktober 1941 erinnert.
Hermann Mosel

Die Gemeinde Rhaunen und der Arbeitskreis Stolpersteine laden zur Präsentation des Gedenkobjektes für 18 jüdische Mitbürger, die 1941 deportiert wurden, für Donnerstag, 13. November, ein. Treffpunkt ist am Kreisel am ehemaligen Marktplatz um 15 Uhr.

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An 18 jüdische Personen aus Rhaunen, die am 16. Oktober 1941 deportiert wurden, erinnert ein Gedenkkoffer aus Bronze, der in der Nachbarschaft des Kreisverkehrsplatzes aufgestellt wurde. Dort, wo auch schon ein Gedenkstein an alle ehemaligen jüdischen Mitbürger erinnert, auch an jene, die ihr Leben noch durch rechtzeitige Flucht aus Deutschland retten konnten.

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