Bund hat Liegenschaft in Birkenfeld für knapp 2,3 Millionen Euro an kürzlich gegründete Entwicklungsgesellschaft verkauft
Verkauf ist perfekt: Frühere Birkenfelder Kaserne jetzt in Privatbesitz
Rund 60 Jahre befand sich die frühere Heinrich-Hertz-Kaserne mit ihren Unterkunftsgebäuden und Hallen im Besitz des Bundes. Diese Ära ist nun vorbei. Neue Eignerin ist eine Entwicklungsgesellschaft, die die zivile Nutzung als Gesundheits-, IT- und Gewerbepark vorantreiben will. Foto: EGHC Birkenfeld mbH

Birkenfeld. Der schon länger geplante Besitzerwechsel ist nun auch offiziell unter Dach und Fach: Der Bund hat die frühere Kaserne in Birkenfeld in zivile Hände übergeben. Neuer Eigentümer ist die Entwicklungsgesellschaft Hertz-Campus (EGHC), die insgesamt fünf Partner mit der Stadt als Hauptanteilseigner bereits im Februar gegründet haben. Der Kaufpreis für die circa 23 Hektar große Liegenschaft lag schlussendlich bei 2,285 Millionen Euro.

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Darüber hat EGHC-Geschäftsführer Maximilian Essig im NZ-Gespräch informiert. Damit konnte die Gesellschaft bei den Verhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienausgaben (Bima) noch einen Preisnachlass aushandeln. Denn das ursprünglich von der Bundesbehörde erstellte Gutachten hatte einen Wert von 2,4 Millionen Euro für das Anfang der 1960er-Jahre eingerichtete Areal mit seinen mehr als 30 Gebäuden, darunter auch Werkstatthallen, ermittelt.

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