Raggle-Taggle-Festival war gut besucht - Klare Botschaft gegen Rechts
Verbaler Rundumschlag mit Gitarrensound: Raggle-Taggle-Festival in Baumholder sandte Rock gegen rechts
Harte Worte mit schreienden Gitarren: Der Headliner beim Raggle-Taggle-Festival, Heiter bis wolkig, teilte ordentlich gegen Politik und Medien aus. Auch die anderen Bands ließen es im Jugendzentrum mächtig krachen.
Benjamin Werle

Baumholder. Klare Kante gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenhass zeigten Besucher und Bands beim Raggle-Taggle-Festival in Baumholder. Rund 120 Punk­rockfans kamen zur Veranstaltung ins Jugendzentrum. Damit war das Konzert etwas besser besucht als die Premiere im Vorjahr in Birkenfeld. Gemessen am Unterhaltungswert hätten es durchaus noch ein paar mehr sein dürfen. Streetworkerin Jeanette Geßner, die das Festival mit ein paar Jugendlichen auf die Beine gestellt hatte, zeigte sich trotzdem zufrieden und sprach von einer gelungenen Veranstaltung.

Lesezeit 2 Minuten
Kein Platz für Nazis: Mit flotter Musik, bunten Frisuren und Outfits machten Bands und Besucher beim Raggle-Taggle-Festival ihre Botschaft klar: Braune Gesinnungen haben bei uns nicht verloren. Nicola Rosendahl vom Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremis informierte zudem vor Konzertbeginn über das Gefahrenpotenzial der Identitären Bewegung.

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