Oben auf der Mauer und nicht mehr unten auf dem Gehweg steht die Warnfigur, die Familie Lempp gekauft hat. Sie wohnt in dem Haus im Hintergrund rechts und musste das grüne Männchen umstellen, worüber sie alles andere als glücklich ist. Foto: Axel Munsteiner Axel Munsteiner
Kronweiler. Ob im Bereich der scharfen Kurve in der B 41-Durchfahrt in Oberbrombach oder nun auch am L 173-Eingang von Kronweiler. Immer häufiger tauchen innerorts an Straßenrändern sogenannte Streetbuddys auf, die Autofahrern signalisieren sollen: „Achtung, hier ist mit spielenden Kindern zu rechnen!“
Doch für die Aufstellung der Warnfiguren gibt es Vorgaben, die im Einzelfall für die Betroffenen nur schwer nachzuvollziehen sein können. So geht es in einem aktuellen Beispiel Familie Lempp aus dem eingangs schon erwähnten Dorf Kronweiler.
Sie musste notgedrungen ihr Exemplar eines erst kurz zuvor gekauften Streetbuddys umpositionieren, ist darüber aber sehr frus-triert.