Auch in den Heidegemeinden macht sich die Corona-Krise bemerkbar - Die NZ hörte nach: Unterwegs in den Heidedörfern: Wenn das Dorfleben wegen Corona auf Pause steht
Auch in den Heidegemeinden macht sich die Corona-Krise bemerkbar - Die NZ hörte nach
Unterwegs in den Heidedörfern: Wenn das Dorfleben wegen Corona auf Pause steht
Wo normalerweise Kinder toben und sich ihre Eltern unterhalten, herrscht derzeit gespenstische Stille: Der Spielplatz in Rückweiler bleibt während der Corona-Krise geschlossen. Foto: Benjamin Werle Benjamin Werle
Heidegemeinden. Mit der Ankunft des Coronavirus hat sich der Alltag der Menschen schlagartig verändert. Gerade in den kleinen Dörfchen, wo fast jeder jeden kennt und gewöhnlich ein enges Miteinander gepflegt wird, wirken die Abstandsbestimmungen befremdend. Die NZ hat sich in den Heidegemeinden ein Bild von der Lage gemacht und ist auf Stimmenfang gegangen.
Sonnenschein, blauer Himmel, herrliches Frühlingswetter: Normalerweise ist der Spielplatz in Rückweiler unter diesen Voraussetzungen ein beliebter Treffpunkt bei Kindern, Jugendlichen und Eltern. Doch das eingezäunte Areal ist seit Wochen verwaist. Statt fröhlichem Lärm herrscht dort gespenstische Stille.