Unterstützung muss schnell besser koordiniert werden
Die Willkommenskultur in der Birkenfelder Heinrich-Hertz-Kaserne ist schon jetzt spürbar anders als jene bei der Ankunft der Flüchtlinge beim THW am 10. September. Das liegt in der Natur der Dinge: Es handelt sich nicht um eine einzige Halle, nicht um überschaubares Gelände, sondern um eine Kaserne - ein kleines Dorf für sich.
Unmittelbar und völlig unbürokratisch geht da wenig. Es ist durchaus möglich, dass sich die Kaserne nach und nach mit insgesamt bis zu 1200 Flüchtlingen füllt – kein Vergleich zu den 230 beim THW. DRK-Kreisgeschäftsführer Jörg Schmitt hat spürbar Respekt vor der Herausforderung, die womöglich über Jahre hinweg anhalten wird.