Gemeinde warnt vor Gefahrenstelle am Abzweig zur K 8 - LBMwiderspricht Kritik
Umstrittenes Verkehrsprojekt: Schmißberg ist gegen neue Überholspur auf der B 41
Führt der geplante Bau einer neuen Überholspur dazu, dass das Linksabbiegen von Schmißberg auf die B 41 gefährlicher wird als bisher? Der LBM und die Gemeinde sind diesbezüglich konträrer Meinung. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Schmißberg. Nach der bald bevorstehenden Fertigstellung des Zusatzstreifens zwischen Burbach und Elchweiler soll auf der B 41 ab dem nächsten Jahr eine weitere Überholspur in Richtung Birkenfeld entstehen. Doch der vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) Bad Kreuznach beabsichtigte Ausbau zwischen den Abzweigungen nach Schmißberg (K 8) und Rimsberg (L 172) stößt in einem der beiden Orte auf Widerstand. Nach Ansicht der Gemeinde Schmißberg macht das beabsichtigte Vorhaben den Einmündungsbereich zur K 8 „höchst gefährlich“, wie es in einem Schreiben an die Verkehrsbehörde heißt. Der LBM hält diese Kritik für nicht gerechtfertigt.

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In seiner jüngsten Sitzung sei der Gemeinderat einstimmig zu dem Schluss gekommen, „dass wir mit der geplanten Streckenführung nicht einverstanden sind“, betont Ortschef Adolf Schuch in seiner Stellungnahme an den LBM. Schon jetzt würden für die Schmißberger Bürger und andere Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Birkenfeld nach links auf die B 41 abbiegen wollen, immer wieder gefährliche Situationen entstehen.

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