Umfrage bei Traditionslokalen imBirkenfelder Land
Umfrage unter Traditionslokalen: Gastronomie im Birkenfelder Land erwacht zu neuem Leben
Endlich fließt wieder Bier aus dem Zapfhahn, und auch die Musik spielt wieder: Jürgen Schug, früherer Gitarrist in der Begleitband der Grand-Prix-Siegerin Nicole, freut sich darauf, dass er ab Donnerstag auch im Innenbereich von „Charly's Place“ in Birkenfeld wieder Gäste bewirten kann. Auch andere Lokale in der VG bereiten den baldigen Neustart vor oder haben ihn schon vollzogen. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

VG Birkenfeld. Wie sich die Zeiten ändern: Lange wurde wie ein Staatsgeheimnis gehütet, wer an Covid-19 erkrankt war. Jetzt gilt die „Genesenenbescheinigung“ ebenso wie die zweimalige Impfung als Eintrittskarte in die Kneipe. Drinnen müssen alle anderen nunmehr einen Test vorweisen, woran so mancher spontane Kneipenbesuch scheitert. Beibehalten bleiben die bekannten Maßnahmen wie die Hygiene- und Abstandsregeln oder die Kontaktdatenerfassung. Zumal der zweite Corona-Lockdown in der Gastronomie weitaus länger als der erste dauerte, sehnt sich das Stammpublikum der Traditionsgaststätten im Birkenfelder Land seit Langem nach dem Neustart. Doch nicht in allen Lokalen läuft der Zapfhahn nach sieben Monaten Stillstand schon wieder – nun komme es auf ein paar Tage auch nicht mehr an, ist mitunter zu hören.

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Geöffnet hat seit Mittwoch beispielsweise das Gasthaus Ruppenthal in Niederbrombach, wo man sich zunächst auf den Außenbereich beschränken will. Dort gingen seitdem etliche Regengüsse nieder und wirkten sich negativ auf den Betrieb aus, wie Inhaberin Marita Fuchs bedauert.

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