In den Berichten des Vorstandes hob Wiertz die Kirmes, das Sportfest und das Konzert mit den Heiligen Bruehdern hervor. Alle seien erfolgreich gewesen.
Viel Arbeit sei auf den neuen Bereichsleiter Thomas Schäfer zugekommen, als es darum ging, einen Nachfolger für Lucas Werner als Trainer zu finden. Letztendlich sei dies mit der Verpflichtung von Rouven Müller gelungen. Schäfer teilte mit, dass Müller dem Vorstand kurzfristig mitgeteilt habe, dass er sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung stelle. Ausschlaggebend für seine Entscheidung sei die geringe Trainingsbeteiligung und der damit für ihn verbundene Aufwand. Er arbeitet in Rammstein und wohnt in Kaiserslautern.
Mit Daniela Bous konnte auch eine Wirtin fürs Sportheim, für das es nun feste Öffnungszeiten gibt, gefunden werden. Vereinskassierer Florian Schneider stellte fest, dass das Geschäftsjahr 2022 mit einem Plus abgeschlossen werden konnte.
Abteilungsleiter Fußball mit Saisonverlauf zufrieden
Sportlich könne man mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Nach den zahlreichen Abgängen am Ende der Vorsaison und den damit verbundenen Schwierigkeiten habe sich die Mannschaft gefunden und spiele eine ordentliche Runde. Mit dem aktuell fünften Tabellenplatz liege man in dem ausgegebenen Saisonziel. Die zweite Mannschaft konnte nicht an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen, als man als Zweitplatzierter erst in einem Entscheidungsspiel gegen Niederbrombach knapp unterlag. Aktuell belegt die Mannschaft den zehnten Rang in der C-Klasse Birkenfeld 2. Schäfer war zuversichtlich, dass die Mannschaft die Runde zu Ende spielen kann. Der Termin für das Sportfest des TuS soll das dritte Juliwochenende sein.
Den Bericht über die Jugendspielgemeinschaft Baumholder (JSG) trug Jugendleiter Gerd Sohni vor. Die JSG, mit den Vereinen VfR Baumholder, FC Berglangenbach, TuS Berschweiler und dem SV Heimbach, betreut in der laufenden Spielrunde 145 Kinder von den G- bis zu den B-Junioren.
Rege Diskussion um Mitgliedsbeiträge
Die Kassenprüfer Peter Becker und Rainer Schug bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassenführung, dem Vorstand wurde daraufhin Entlastung erteilt. Über eine vom Vorstand vorgeschlagene Beitragsanpassung entwickelte sich danach eine rege Diskussion. So soll die bisherige Staffelung, wonach Kinder 2,50 Euro monatlich und Jugendliche 4 Euro monatlich zahlen, aufgegeben werden. Beim Vereinsbeitrag soll zukünftig nur noch zwischen erwachsenen und jugendlichen Mitgliedern unterschieden werden.
Ab 2024 beträgt der Jahresbeitrag für erwachsene Mitglieder 72 Euro und für jugendliche Mitglieder 48 Euro. Vergünstigungen werden über den Familienbeitrag gewährt. Als Hauptgrund führte der Vorstand an, dass man innerhalb der Jugendspielgemeinschaft zu einer einheitlichen Beitragsstruktur kommen wolle.
Aus der Versammlung heraus wurde der Vorstand aufgefordert, zusammen mit den Ortsvereinen in Zukunft wieder eine Kinderfastnacht zu organisieren. Um die Gestaltung und Pflege der Vereinsinternetseite will sich Jan-Marc Schäfer kümmern. red