Prozess um die Bluttat im Trinkermilieu in der entscheidenden Phase - Warum zentrale Fragen unbeantwortet bleiben
Todesfall in Birkenfeld wird wohl nie aufgeklärt: Prozess geprägt durch viele Ungereimtheiten
Akten liegen auf dem Tisch eines Gerichtssaals.
dpa

Bad Kreuznach/Birkenfeld. Im von vielen Ungereimtheiten geprägten Prozess zum Mord an einem 56-Jährigen, der sich vor knapp einem Jahr in einem Mehrfamilienhaus in der Achtstraße in Birkenfeld ereignete, hat die entscheidende Phase begonnen. Die Mordanklage hat die Erste Strafkammer des Landgerichts Bad Kreuznach mangels eindeutiger Beweise nunmehr fallen gelassen.

Lesezeit 3 Minuten
Es erscheint inzwischen nahezu aussichtslos, bei dieser Bluttat im Trinkermilieu am Rand der Gesellschaft zu ergründen, wer den durch mehrere Krankheiten schwer gehandicapten Mann erstochen hat. Die Kammer geht aktuell davon aus, dass der gemeinsam mit einem gebürtigen Usbeken mit deutscher Staatsbürgerschaft angeklagte Grieche den Auftrag gegeben hat, das in seiner Mobilität stark eingeschränkte Opfer zu töten, wie die Vorsitzende Richterin Dr.

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