Umsatzeinbußen von bis zu 90 Prozent: Wenn es so weitergeht, droht vielen das Aus - mit weitreichenden Folgen: Therapeuten in Not: Die Praxen bleiben derzeit nicht nur im Kreis Birkenfeld leer
Umsatzeinbußen von bis zu 90 Prozent: Wenn es so weitergeht, droht vielen das Aus - mit weitreichenden Folgen
Therapeuten in Not: Die Praxen bleiben derzeit nicht nur im Kreis Birkenfeld leer
Die Therapieliegen in der Praxis von Pia Rittmann sind die meiste Zeit leer. So wie ihr geht es vielen ihrer Kollegen. Sie alle bangen wegen der Corona-Krise um ihre Existenz. Foto: Kurt Knaudt Kurt Knaudt
Idar-Oberstein. Noch bis vor zwei Wochen waren die Terminkalender bei fast allen Physiotherapeuten im Kreis Birkenfeld randvoll gefüllt. Manche führten Wartelisten, andere nahmen gar keine neuen Patienten mehr auf. Aus und vorbei: Die Corona-Krise und die Folgen treffen auch diese Branche, zu der auch Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen gehören, frontal.
Sie verzeichnen Umsatzeinbußen von 80 bis 90 Prozent – und fühlen sich alleingelassen. „Obwohl wir als systemrelevant eingestuft sind, gibt es für uns bisher keinen Rettungsschirm“, kritisiert Pia Rittmann, die in Idar eine bis vor Kurzem florierende Praxis für Physiotherapie betreibt, im Namen ihrer Kollegen.