Wie es zu der ungeheuerlichen Tat in der Tankstelle kommen konnte: Versuch einer Erklärung nach acht Prozesstagen
Tankstellenmord von Idar-Oberstein: Die Tat geschah nicht aus dem Nichts heraus
Der 50-jährige Angeklagte muss sich wegen des Tankstellenmordes von Idar-Oberstein vor der Ersten Strafkammer des Landgerichts Bad Kreuznach verantworten. Er führte ein bürgerliches Leben, hatte sich aber so weit radikalisiert, dass es für die Tat nur eines – an sich harmlosen – Auslösers bedurfte. Foto: Kurt Knaudt
Kurt Knaudt

Die ersten acht Prozesstage zum Tankstellenmord von Idar-Oberstein sind Geschichte. Weiterhin stellt sich die Frage: Wie konnte es nur zu der ungeheuerlichen Tat des 50-jährigen Angeklagten kommen? Der Versuch einer Einordnung:

Nach außen schien alles ganz normal: Der Angeklagte im Tankstellenmordprozess lebte mit seiner Partnerin, mit der er sich nach zwei gescheiterten Ehen im Großen und Ganzen gut verstand, zurückgezogen in seinem 2010 gekauften Haus, das in rund zwei Jahren abbezahlt gewesen wäre, in einem Stadtteil von Idar-Oberstein.

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