Corona bringt Tafel auf vielen Ebenen in Schwierigkeiten
Tafel: Mittel für den Mittagstisch werden langsam knapp
Tanja Schweizer von der Tafel Idar-Oberstein sortiert die Spenden. Foto: Hosser
Hosser

Idar-Oberstein. „Wir würden es sehr begrüßen, wenn wir ähnlich wie in Altenheimen und Einrichtungen der Behindertenhilfe die Schnelltests in der Notunterkunft und in den stationären Wohngruppen nutzen könnten. Leider sind Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe laut der Testverordnung von der Nutzung präventiver Schnelltests ausgeschlossen“, kritisiert Dieter Groh-Woike, Leiter der Wohnungslosenhilfe der Kreuznacher Diakonie. Deshalb habe er auch größte Bedenken, „dass es bei der Priorisierung von Gruppen zum Impfen genauso laufen könnte. Da wir trotz unserer dezentralen Struktur eine Gemeinschaftseinrichtung sind, würden wir eine schnelle Impfung unserer Bewohner für sehr notwendig erachten.“ Bisher waren lediglich Verdachtsfälle und kein bestätigter positiver Fall in den Wohngruppen zu verzeichnen: Aber man müsse täglich damit rechnen, dass sich das ändere.

Lesezeit 3 Minuten
Groh-Woike und seine Kollegen machen auf ein weiteres Thema aufmerksam: Es werden Spenden benötigt, viele vorweihnachtliche Aktionen, die traditionell dem Tagesaufenthalt Horizont, der Tafel etc. zugutekommen, fanden nicht statt. Es wurden Briefe verschickt, die die Notwendigkeit finanzieller Unterstützung untermauern.

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