Der Mettweilerer Gemeinderat um den Beigeordneten Jens Kneller (rechts) hat sich in der jüngsten Sitzung auch damit befasst, wie man einen Kandidaten für den seit November vergangenen Jahres vakanten Posten des Ortsbürgermeisters finden kann. Foto: Benjamin Werle Benjamin Werle
Mettweiler. Droht der 250-Einwohner-Kommune in absehbarer Zeit eine Zwangsverwaltung? Seit November vergangenen Jahres ist das Bürgermeisteramt im kleinen Westrich-Dorf bereits vakant. Der Erste Beigeordneter Jens Kneller sprang damals in die Bresche und führt seitdem die Dienstgeschäfte der Gemeinde kommissarisch (die NZ berichtete).
Doch eine Kandidatur für die Spitzenposition bei der nächsten Kommunalwahl im Jahr 2024 schließt der 43-Jährige aus. Er und die übrigen Ratsmitglieder hoffen, bis dahin einen geneigten Bewerber gefunden zu haben, der bereit ist das Ehrenamt auszuüben.
