Baumholder/Oswiecim
Studienfahrt des Jugendzentrums: Das Grauen von Auschwitz hinterlässt Spuren

Nach der Besichtigung der Kinderbaracke in Birkenau stand allen die Fassungslosigkeit über das Gesehene ins Gesicht geschrieben: Sachem Moore (23), Roman Klyszcz (63) und Yvonne Müller (18, von links) sowie der Rest der Gruppe legten Rosen vor dem Mahnmal nieder.

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Baumholder/Oswiecim. "Nie wieder" ist für Diakon Andreas Duhrmann keine leere Worthülse. Die Erinnerungsarbeit ist vor dem Hintergrund der schrecklichen Verbrechen, die unter dem Nationalsozialismus von Deutschen begangen wurden, ein Steckenpferd des Diakons, der seit Beginn dieses Jahres in Baumholder wirkt und auch das Jugendzentrum leitet.

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Gleich nach seiner Ankunft hatte er angekündigt, im Herbst mit einer Studiengruppe das frühere Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und weitere Gedenkstätten besuchen zu wollen. Mit 15 Jugendlichen und Erwachsenen – neun davon aus Baumholder und Umgebung, die restlichen aus Kirn – hat die Fahrt nun stattgefunden und bleibenden Eindruck bei den jungen Menschen hinterlassen.

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