Im Beisein von 20 Angehörigen werden in Hoppstädten und Birkenfeld Stolpersteine für Opfer des NS-Regimes verlegt: Stolpersteinverlegungen in Birkenfeld und Hoppstädten: Sieben sichtbare Zeichen wider das Vergessen
Im Beisein von 20 Angehörigen werden in Hoppstädten und Birkenfeld Stolpersteine für Opfer des NS-Regimes verlegt
Stolpersteinverlegungen in Birkenfeld und Hoppstädten: Sieben sichtbare Zeichen wider das Vergessen
Für zwei Familien waren die Stolpersteinverlegungen in Hoppstädten und Birkenfeld ein besonderer Moment. In Hoppstädten platzierten die in Schweden lebenden Nachfahren von Elise Eppstein und Ottilie Katzenberg zwei Messingtafeln im Trottoir Hans-Georg Heck
Die Anwesenheit von insgesamt 20 Angehörigen der Opfer, die aus diesem Anlass eigens aus Israel, Schweden und Frankreich angereist waren, machte diese Aktion wider das Vergessen besonders bewegend und führte zu berührenden Szenen: In Birkenfeld und Hoppstädten haben Gymnasiasten am Donnerstag sieben sogenannte Stolpersteine verlegt.
Sie erinnern an Max, Lydia, Artur, Doris und Gerda Senator sowie Elise Eppstein und deren Tochter Ottilie Katzenberg, die in Birkenfeld beziehungsweise Hoppstädten gelebt hatten und wegen ihres jüdischen Glaubens von den Nationalsozialisten verfolgt, aus ihrer Heimat vertrieben und zum Teil auch in Konzentrationslagern ermordet wurden.