Akademie: Folgen der Erwärmung diskutiert
Stichwort Klimaerwärmung: Forscher erkunden Veränderungen im Nationalpark
Wie verhalten sich Buchen, wenn es nächstes Jahr wieder einen Hitzesommer gibt? In der Akademie-Veranstaltung auf dem Umwelt-Campus wurde diesmal über den Einfluss des Klimawandels auf die Vegetation im Nationalpark Hunsrück-Hochwald diskutiert. Foto: Sebastian Caspary (Archiv)
Archiv Sebastian Caspary

Hoppstädten-Weiersbach. Das Binnenklima im Nationalpark ist lange konstant geblieben: Von 1881 (damals lagen zum ersten Mal Durchschnittwerte für bodennahe Lufttemperatur in Deutschland vor) bis etwa 1980 veränderte sich wenig, es gab kleine Wellenbewegungen, mal lagen die Temperaturen knapp über dem Durchschnitt, mal ein bisschen drunter. Ab 1980 wurde der Temperaturanstieg stärker, den vorläufigen Höhepunkt gab es 2018: Es war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, im Kleinklima, wie es der Nationalpark Hunsrück-Hochwald erzeugt, ebenso wie in den großen Zusammenhängen.

Lesezeit 2 Minuten
In der Reihe der Nationalpark-Akademie-Veranstaltungen informierte Ulrich Matthes von Rheinland-Pfalz-Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen über die Veränderungen im Nationalpark. Gerade mal 65 Zuhörer kamen zu dieser aktuellen Ausgabe der Nationalpark-Akademie, man hätte mehr erwarten können bei einem derart brisanten Thema.

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