Es gibt Probleme mit der Technik - See wurde sogar zwischenzeitlich wieder angestaut: "Versorgungssicherheit geht vor"
Steinbachtalsperre: Sanierung ist verschoben
Auch die Themen Sichtbarkeit und bessere touristische Nutzbarkeit des Stausees durch einen Rundwanderweg spielen beim Sanierungskonzept eine Rolle. Am Nordostufer wurde aus diesem Grund der dichte Wald bereits gelichtet, sodass mehrere Sichtkorridore aufs Wasser entstanden. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Kempfeld-Katzenloch. Wer hat's herausgeschmeckt? Nachdem zwischenzeitlich im Trinkwasserversorgungsnetz des Landkreises schon mal anteilig Wasser aus der saarländischen Primstalsperre war, fließt derzeit wieder ausschließlich aufbereitetes Nass aus der heimischen Steinbachtalsperre. Die Corona-Krise, aber auch technische Probleme haben dazu geführt, dass der Zeitplan der Sanierung der Staumauer gehörig durcheinandergewirbelt worden ist.

So ist es bisher nicht gelungen, das passende Druckverhältnis beim Einmischen des Wassers aus der Überleitung in die Vorkammern der Aufbereitungsanlage zu erhalten. „Hinzu kam, dass wir aufgrund der Corona-Probleme keine Fachleute bekommen haben. Aber nun entspannt sich die Lage langsam“, erläutert Friedrich Marx, der Vorsteher des Wasserzweckverbands.

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