Vor 40 Jahren bewegten das Schicksal des 16-Jährigen und sein Kampf gegen den Blutkrebs die Menschen in ganz Deutschland
Stefan Morsch und die Heilung seiner Leukämie: Vor 40 Jahren begann der Kampf gegen Blutkrebs
Das Foto zeigt Stefan Morsch mit seinem Knochenmarkspender Terence Bayley. Foto: Herbert Piel
Herbert Piel

Birkenfeld. Am 31. Juli 1984 markierte ein bahnbrechendes Ereignis den Beginn einer neuen Phase in der Behandlung von Leukämie. Stefan Morsch aus Birkenfeld wurde als erstem Europäer Knochenmark eines nicht verwandten Stammzellspenders transplantiert. Durch diese experimentelle Behandlung wurde Stefan geheilt. Die damals wegweisende Transplantation rettet noch heute jedes Jahr Zehntausenden Menschen weltweit das Leben.

Gleichzeitig war sie der Grundstein zum Aufbau eines rund um den Globus gespannten, professionellen Netzwerks, das für Leukämiekranke täglich lebensrettende Stammzellspender vermittelt. Susanne Morsch, Stefans jüngere Schwester und Vorstandsvorsitzende der Stefan-Morsch-Stiftung erklärt: „Ohne es zu wollen, ist mein Bruder zu einem Pionier geworden, der für immer mit der weltweiten Leukämiehilfe verbunden ist.

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