Diese konnten nach zwei pandemisch geprägten Jahren nun endlich wieder in altbekannter Form stattfinden. Begrüßt wurden die neuen Studierenden von den Dekanen der Fachbereiche am Umwelt-Campus Birkenfeld, Prof. Dr. Klaus Helling und Prof. Dr.-Ing. Peter Gutheil. Über vier Tage verteilt fanden neben einer Einführung in das studentische Lernen und Arbeiten („Studieren – aber richtig“), einem Campusrundgang sowie einer Einführung in die Nutzung der Hochschulbibliothek auch eine Vorstellung der wichtigsten Ämter und Ansprechpersonen am Campus statt.
Im Mittelpunkt der Flying Days steht die Teilnahme an Workshops. Diese bieten den Studienanfängern bereits vor ihrem Studium die Möglichkeit, ihre Kommilitonen kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen. Durch die Einbeziehung in gestalterische Projekte haben die Studienanfänger zudem eine unmittelbare Gelegenheit, den Campus mitzugestalten und sich aktiv einzubringen, was eine Identifikation mit der Hochschule mit sich bringt und damit zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt, die die Studierfähigkeit und den Studienerfolg gewährleisten. Die Workshopangebote reichten dieses Jahr vom Säubern und Bauen von Nistkästen, Insektenhotels und Feuerstellen über veganes Kochen, das Herstellen von Naturkosmetik und eines Campus-Kartenspiels sowie eines Outdoor-Wikinger-Schachspiels bis hin zur Gründung einer Theatergruppe.
Das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) bot außerdem einen Workshop zum Thema Recycling an, um den Studienanfängern die Kreislaufwirtschaft am UCB näherzubringen.
Save Plastics, ein Projektpartner des IfaS-Insituts aus den Niederlanden, besuchte mit seinem Truck den Umweltt-Campus, auf dem im kleinen Maßstab sowohl im Spritzguss- als auch im 3 D-Druck-Verfahren Kunststoffe verwertet und daraus Frisbees hergestellt werden konnten. Dies durften die Studierenden anschließend mit nach Hause nehmen.
Darüber hinaus konnten die Erstsemester unter anderem das vielseitige Sportangebot am Campus kennenlernen, die Stefan-Morsch-Stiftung war mit einer Typisierungsaktion dabei, das Technische Hilfswerk (THW) Idar-Oberstein stellte seine Fahrzeuge und Materialien vor der Allgemeine Studierendenausschuss sowie die Fachschaften informierten über ihr Angebot. Den Abschluss der Flying days bildeten die Jahresbaumpflanzung sowie das Abschlussgrillen mit anschließender Erstsemesterparty. Alle Studienanfänger erhielten eine Begrüßungstasche mit nützlichen Materialien, um den Studieneinstieg zu erleichtern. red