Stadttheater: Nach dem Stück "Benefiz − jeder rettet einen Afrikaner" wurde für Ruanda gespendet
Idar-Oberstein
Stadttheater: Nach dem Stück "Benefiz − jeder rettet einen Afrikaner" wurde für Ruanda gespendet
In der Komödie versuchen mehrere Leute eine Wohltätigkeitsveranstaltung für arme Menschen in Ruanda zu organisieren. Menschliche Eitelkeiten und der Anspruch nach "political correctness" erschweren ihnen jedoch die Arbeit. Foto: Hosser
Hosser
Idar-Oberstein. Mit dem höchst aktuellen Stück "Benefiz − Jeder rettet einen Afrikaner" in der Inszenierung von Tom Peifer erlebten gut 340 Theaterfreunde im Idar-Obersteiner Stadttheater einen Abend voller Emotionen und Anregungen zum Nachdenken. Die großen und kleinen Fragen um das Wie, Warum und Wozu einer Benefizveranstaltung für Kinderfamilien in Ruanda gerät in der Komödie von Ingrid Lausund für fünf engagierte Menschen zum gruppendynamischen Vulkanausbruch, der nicht wenige Fragen offen lässt, umso mehr aber nach dringenden Antworten verlangt.
Von unserer Mitarbeiterin Ilona Brombacher
Noch in vollem Aktionseifer bezüglich der Ausgestaltung einer solchen Wohltätigkeitsveranstaltung erhitzen sich die Gemüter anfangs um die Idee, eine schwarze Freundin des wortgewandten Mittdreißigers Rainer (wunderbar dargestellt von Patrick Braun) singen zu lassen.
