Idar-Oberstein
Stadt Idar-Oberstein nimmt ihre 70 Spielplätze unter die Lupe
Die Stadt untersucht, wie die einzelnen Spielplätze in Idar-Oberstein genutzt werden.
Foto: Hosser

Idar-Oberstein - 70 Spielplätze gibt es in Idar-Oberstein. Aber wie viele davon werden noch genutzt? Das will die Stadt im Rahmen einer umfassenden Bestandsaufnahme ermitteln. Dabei geht es natürlich auch darum, überflüssige Ausgaben zukünftig zu vermeiden.

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Idar-Oberstein – 70 Spielplätze gibt es in Idar-Oberstein. Aber wie viele davon werden noch genutzt? Das will die Stadt im Rahmen einer umfassenden Bestandsaufnahme ermitteln. Dabei geht es natürlich auch darum, überflüssige Ausgaben zukünftig zu vermeiden.

Denn die finanziell stark angeschlagene Stadt kann es sich nicht leisten, Geld unnötig auszugeben. „Einzelne Anlagen werden noch als Spielplätze ausgewiesen, obwohl nur noch ein oder gar kein Gerät mehr draufsteht“, weiß Bürgermeister Frank Frühauf. Erfasst werden soll auch, welche Investitionen an den einzelnen Standorten, die teilweise gemietet, teilweise aber auch im städtischen Besitz sind, in den nächsten Jahren anstehen. Voreilige Schließungen wird es aber nicht geben, verspricht er. „Wir überprüfen in einem ersten Schritt nur den Ist-Zustand.“ Die dabei gesammelten Daten und Erkenntnisse sollen dann den städtischen Gremien vorgelegt werden.

„Unser Ziel ist es, die zur Verfügung stehenden Mittel sinnvoll einzusetzen“, betont der Bürgermeister. Das ist schon allein deswegen notwendig, weil ein einziges Spielgerät zwischen 7000 und 10 000 Euro kostet. Im städtischen Haushalt 2009 standen dafür gerade mal 35 000 Euro bereit.

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