Prüfung läuft langsam an
Sprudelbetriebe können einstweilen weiter fördern
Im Oktober 2022 demonstrierten Naturschützer und Anlieger in Schwollen gegen die Wasserentnahme aus dem Nationalpark.
Reiner Drumm (Archiv). Reiner Drumm

Die Entnahme von Tiefenwasser aus dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald durch die Schwollener Sprudelbetriebe sorgt weiter für Diskussionen: Warum die von der Aufsichtsbehörde verfügte Umweltverträglichkeitsprüfung noch immer nicht vorliegt.

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Die fünf Umweltorganisationen Nabu, BUND, Pollichia, Freundeskreis Nationalpark Hunsrück-Hochwald sowie die Bürgerinitiative „Wasser ist Leben“ gehen weiter gegen die Entnahme von Tiefenwasser aus dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald vor. Sie befürchten Schäden für Fauna und Flora durch sinkende Grundwasserspiegel.

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