Im Oktober 2022 demonstrierten Naturschützer und Anlieger in Schwollen gegen die Wasserentnahme aus dem Nationalpark. Reiner Drumm (Archiv). Reiner Drumm
Die Entnahme von Tiefenwasser aus dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald durch die Schwollener Sprudelbetriebe sorgt weiter für Diskussionen: Warum die von der Aufsichtsbehörde verfügte Umweltverträglichkeitsprüfung noch immer nicht vorliegt.
Lesezeit 3 Minuten
Die fünf Umweltorganisationen Nabu, BUND, Pollichia, Freundeskreis Nationalpark Hunsrück-Hochwald sowie die Bürgerinitiative „Wasser ist Leben“ gehen weiter gegen die Entnahme von Tiefenwasser aus dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald vor. Sie befürchten Schäden für Fauna und Flora durch sinkende Grundwasserspiegel.