Baumholder
Sprachkurs für Flüchtlinge: Vor Goethe und Schiller stehen Möhre und Kohl

Deutsch lernen mit Obst und Gemüse: Das gelingt den Flüchtlingen in Baumholder dank des Engagements pensionierter Lehrer sehr gut. Foto: Reiner Drumm

Reiner Drumm

Baumholder. Donnerstagvormittag im katholischen Pfarrheim: An den Wänden im Saal hängen Papierbögen mit Vokabeln in großer Schrift, die Tische im Saal sind zusammengeschoben. Um sie herum sitzen in kleinen Gruppen Flüchtlinge aus Afrika und dem Kosovo und kämpfen mit Grammatik und Aussprache. Sieben pensionierte Lehrer der früheren Haupt- und Realschule Baumholder bringen den Asylbewerbern hier ehrenamtlich Deutsch für den Alltag bei.

Von Michael Fenstermacher und Luisa Heipe „Das ist eine Ze-Zwiebel“, sagt Kibrom Debesay, den fast alle nur – englisch ausgesprochen – Kaybee nennen. Mit der für ihn ungewohnten Konsonantenfolge hat der junge Mann aus Eritrea noch seine Probleme.

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