Flutkatastrophe VG-Rat zieht erste Bilanz der Schäden anöffentlichen Gebäuden
Spendentopf wird immer voller: Soforthilfe für Flutopfer
Im Keller der Verbandsgemeindeverwaltung in Herrstein stand das Wasser am Abend des 27. Mai bis zur Decke. Weil sich dort auch die gesamte Technik befindet, mussten die Mitarbeiter tagelang ohne Wasser, Strom, Telefon und Internet auskommen. Foto: Sebastian Schmitt (Archiv)
Sebastian Schmit

Herrstein. Uwe Weber, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herrstein, geht davon aus, dass die Marke von 400.000 Euro bei den Spenden für die Flutopfer schon bald überschritten wird. Und dass ab August die ersten Auszahlungen vorgenommen werden können. „Wenn aber jemand jetzt Geld als Soforthilfe braucht, werden wir das flexibel handhaben“, kündigte er in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates an. In Abstimmung mit den Ortsbürgermeistern werde man auf Betroffene zugehen.

Aktualisiert am 25. Juni 2018 17:16 Uhr
„Die Spendenbereitschaft ist riesig“, betonte Weber. Die Spanne reiche von 10 bis zu den 100.000 Euro von der Bürkle-Stiftung. Es gehe jetzt darum, das Geld nicht wahllos, sondern möglichst effizient nach einem „belastbaren System“ zu verteilen, machte Amtsinhaber Matthias Schneider am Samstag bei seiner Nominierung als CDU-Landratskandidat für die Wahl am 26.

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