Einsatz auf Nahe-Felsen-Weg
Spektakuläre Hilfe per Rettungshubschrauber
Spektakulärer Rettungseinsatz in der Seitzenbach mit der Seilwinde.
Fotostudio Hosser. Hosser

Die Wanderwege der Region sind oft schwer zugänglich. Gut, dass sich die Feuerwehr im Falle eines Falles zu helfen weiß.

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Am Montagnachmittag verletzte sich eine Wanderin auf dem Nahe-Felsen- Weg derart schwer, dass sie es nicht mehr alleine aus dem Waldstück in Nähe der „Seitzenbach“ unweit von Oberstein schaffte. Rettungsdienst und Feuerwehr wurden alarmiert. „Zunächst sind wir davon ausgegangen, dass wir die Patientin in Abstimmung mit dem Rettungsdienst per Schleifkorbtrage zum Krankenwagen bringen können“, berichtet Wehrleiter Jörg Riemer. „Aufgrund des unwegsamen Geländes und einer Wegstrecke von gut eineinhalb Kilometern wurde die Idee aber verworfen und der Rettungshubschrauber Christoph 66 aus Imsweiler alarmiert.“ Durch eine schmale Lichtung in unmittelbarer Nähe des Unfallorts seilte sich der Notarzt aus dem Heli ab. Die Wanderin wurde mit ins Seil eingehängt, in den Hubschrauber gewindet und anschließend ins Klinikum nach Göttschied verbracht. Nach gut zwei Stunden war der spektakuläre Einsatz beendet.

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