Speiseplan vor 100 Jahren: Kolonialläden brachten Abwechslung in Hunsrückdörfer

Kolonialwarenläden bestanden aus einer großen Ladentheke. Selbstbedienung gab es noch nicht. Der Kaufmann verkaufte die meisten Produkte "lose". Für Öl musste man eine Flasche mitbringen. Heringe oder Gewürzgurken und Sauerkraut gab es direkt aus Fässern oder Steingutbehältern. Daneben wurde mit Waschmitteln, Stiefelwichse, Mausefallen und Haushaltsgeräten gehandelt. Heute sind alte Kolonialwarenläden in den Freilichtmuseen Roscheider Hof bei Konz oder in Bad Sobernheim ausgestellt.
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